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Ein Mann in einer blauen Jacke steht im Schnee, passend für Outdoor-Aktivitäten, wie sie auf alpinloacker.com angeboten werden.
Geschäftsführer Alpin Loacker
Felix Loacker liebt die Berge und hat mehrere Jahre Erfahrung im Bergsport. Seit er denken kann, faszinieren ihn Gipfel und die unberührte Natur. In den Bergen fühlt er sich frei und lebendig. Sie sind sein Zuhause und ein Ort, an dem er seine Komfortzone verlässt, wandert, Skitouren macht, klettert & mit dem Mountainbike fährt.
Inhalte

Die Wassersäule bei Regenjacken beschäftigt viele Outdoor Freunde. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Und woher weißt Du, wann Du Kleidung und anderes Outdoor Equipment mit einer Wassersäule von 10000 oder mehr benötigst?

Wir bringen Licht in die Dunkelheit und zeigen Dir, worauf Du achten solltest. So bleibst Du bei jedem Wetter trocken!

Was ist die Wassersäule bei Regenjacken? 

Die Frage „Was bedeutet die Wassersäule eigentlich?“ stellen sich 

  • Wanderer, 
  • Radfahrer 
  • und andere Outdoor Freunde zurecht. 

Vereinfacht dargestellt kann man sagen, dass diese über die Wasserdichtigkeit Deiner Jacke entscheidet. Je höher die Wassersäule von Kleidung und Zelten ist, desto besser schützt das Material vor Nässe. 

Auch wenn Dir diese Information vielleicht schon reicht, lohnt sich dennoch ein genauerer Blick auf diese besondere Maßeinheit. Es macht nämlich mächtig was her, wenn Du die folgenden Fakten kennst: 

Was ist die Wassersäule bei Bekleidung?

Wie wird die Wassersäule bei Regenjacken und Zelten gemessen?

Die Wassersäule bei Regenjacken und Zelten wird durch unterschiedlichen Wasserdruck gemessen. Dabei gibt es verschiedene Standards. Das Testprinzip hingegen ist ähnlich aufgebaut. Die Außenseite des Materials wird Wasser ausgesetzt. 

  1. Zu Beginn wird dazu keinerlei Druck ausgeübt. 
  2. Dieser wird erst schrittweise erhöht, bis die ersten drei Wassertropfen durch die Membran auf die Innenseite der Regenjacke oder des Zeltes gelangen. 
  3. Dabei steht je nach Testverfahren die Zeit oder der aufgewendete Druck im Fokus der Untersuchung. 
  4. Daraus ergibt sich die Belastungsgrenze der Wasserdurchlässigkeit. 

Dabei gilt folgende Faustformel:

0,1 Bar (Druck) = 1000 mm Wassersäule

0,2 Bar (Druck) = 2000 mm Wassersäule

usw. 

Beispiel: Ist eine Regenjacke mit Wassersäule 5000 wasserdicht? 

Auch wenn Hersteller bei einer Wassersäule von 5000, Textilien als wasserdicht bezeichnen dürfen, ist dies nur bedingt der Fall. Bei einem leichten Nieselregen bleibst Du für kurze Zeit trocken.

Doch wenn Du in einen richtigen Schauer gerätst oder dem Regen gar über längere Zeit ausgesetzt bist, hält eine Regenjacke mit Wassersäule 5000 dem nicht stand

Zuerst wirst Du an den Armen spüren, wie es im Inneren der Jacke feucht wird. Im weiteren Verlauf sickert dann auch Regen in den Rest des Innenmaterials ein. Eine Wassersäule von 10000 ist da schon wesentlich geeigneter. Sie hält Dich selbst b. 

Im Herbst und Winter ist dies jedoch nicht ausreichend. Auch in den übrigen Jahreszeiten solltest Du deshalb lieber auf eine Wassersäule von 20000 mm setzen. Sie hält Dich bei jedem Regen garantiert trocken. 

Unsere 20000 Regenjacke verfügt darüber hinaus über eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 10000 mm. Dadurch gerätst Du trotz hervorragender Wassersäule nicht ins Schwitzen. 

Sind wasserdichte Regenjacken atmungsaktiv? 

Wasserdichte Regenjacken sind bedingt atmungsaktiv. Mit steigender Wassersäule verringert sich gleichzeitig auch die Atmungsaktivität. Je höher also die Wassersäule Deiner Kleidung ist, desto schlechter kann Feuchtigkeit ein- und herausdringen. 

Es sei denn, die Hersteller setzen auf eine hochwertige PU Membran mit BIONIC-FINISH®ECO Imprägnierung – wie wir bei ALPIN LOACKER. Deshalb können wir Dir sogar bei einer 20000 Wassersäule eine Regenjacke mit bester Atmungsaktivität garantieren.  

Welche Anschaffungskriterien spielen neben der Wassersäule eine Rolle?

Neben der Wassersäule einer Regenjacke spielen noch weitere Kriterien eine Rolle, die Du nicht aus dem Blick verlieren solltest. Schließlich zeichnen sich gute Funktionstextilien durch eine Vielzahl an Komponenten aus. Diese sind:

Verarbeitung: Die Verarbeitung spielt eine entscheidende Rolle für das Tragegefühl. Diese entscheidet übrigens auch über die Lebensdauer Deiner Regenjacke.

Reißverschluss: Die höchste Wassersäule einer Regenjacke nutzt nicht, wenn die Reißverschlüsse nicht entsprechend abgedichtet sind. Achte hier auch unbedingt auf einen Zweiwegefrontreißverschluss.

Taschen: Bei starkem Niederschlag ist nicht nur die Wassersäule Deiner Jacke entscheidend. Um Smartphone, Taschentücher und anderes Equipment bestmöglich vor Feuchtigkeit zu schützen, sollte die Regenjacke unbedingt mit einer Innentasche ausgestattet sein.

Die Jackentaschen bei Regenjacken sollten dicht sein

Kapuze: Wenn Du Dich für eine wasserdichte Wassersäule entschieden hast, achte unbedingt auf die Größe der Kapuze. Einige Hersteller schneiden diese so klein, dass Dein Haaransatz nicht bedeckt ist. Bei unserer Regenjacke passt übrigens sogar ein Helm mit hinein.

Atmungsaktiv: Das Material Deiner Kleidung sowie die Membran bzw. Beschichtung verhindern nicht nur das Eindringen von Feuchtigkeit. Sie entscheiden auch über die Atmungsaktivität.

Wir empfehlen Dir eine PU Membran mit BIONIC-FINISH®ECO Imprägnierung. Dadurch erhält die Regenjacke nicht nur eine exzellente Wassersäule und Atmungsaktivität, sondern ist auch frei von schädlichen Stoffen und Chemikalien. Das ist gut für Dich & die Umwelt. 

Regenjacke Belüftung & Atmungsaktiv durch Material und Reißverschlüsse

Fazit

Die Wassersäule spielt bei Regenjacken eine entscheidende Rolle. Auch wenn eine 3000 mm Wassersäule schon als wasserdicht bezeichnet werden darf, solltest Du mindestens eine Wassersäule von 1000 mm wählen. Um bei jedem Wetter ganzjährig perfekten Schutz zu genießen, empfehlen wir Dir eine 20000 mm Wassersäule für Deine Jacke. 

Expertentipp: Mit den Modellen von ALPIN LOACKER bist Du stets auf der sicheren Seite. Unsere Regenjacken zeichnen sich durch eine hohe Wassersäule bei maximaler Atmungsaktivität aus.

FAQ

Sind wasserdichte Regenjacken atmungsaktiv?

Wasserdichte Regenjacken sind bedingt atmungsaktiv. Je höher die Wassersäule, desto geringer ist jedoch in der Regel die Atmungsaktivität. Feuchtigkeit kann schlechter ein- und ausdringen.

Eine hochwertige PU Membran mit BIONIC-FINISH®ECO Imprägnierung kann jedoch eine gute Atmungsaktivität gewährleisten, selbst bei einer hohen Wassersäule wie 20000 mm.

Was ist die Wassersäule bei Regenjacken?

Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke angibt. Sie gibt an, wie hoch der Wasserdruck sein kann, bevor das Material durchlässig wird. Je höher die Wassersäule, desto besser schützt die Jacke vor Nässe.

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